World of Tanks: Update 9.18 macht Spielerwünsche wahr
Wargaming hat heute das Update 9.18 für die packenden Panzerschlachten von World of Tanks veröffentlicht und bringt dadurch grundlegende Änderungen in das Spiel. Hierbei handelt es sich um Änderungen an Gameplay-Elementen, die von den Spielern gefordert und seit einiger Zeit gewünscht wurden. En Detail geht es um ein neues Matchmaking-System, das auf einer Art Schablone basiert, eine komplette Überarbeitung der Artillerie und erweiterte Forschungsäste für die leichten Panzer, die nun bis zu Tier X reichen.
Das neue Matchmaking greift auf einen Algorithmus zurück, der eine Schablone nutzt, damit beide Teams über die gleiche Anzahl von Panzern auf derselben Tier-Stufe verfügt und jeder Spieler die passenden Gegner findet. Zusätzlich wird die Anzahl an Selbstfahrlafetten auf höchstens drei pro Team beschränkt und die Kartenrotation überarbeitet, um den Spielern mehr Abwechslung zu bieten. So wird der Ausgang der Matches spannender gehalten und jeder Spieler muss seinen Teil zum Gefecht beitragen, um als Sieger vom Feld zu rollen.
„9.18 ist eines der weitreichendsten Updates, die wir jemals hatten. Zum einen, weil damit wirklich wichtige Schwerpunkte angegangen wurden und zum anderen, weil wir mit diesem Update grundlegende Änderungen am Spiel umsetzen konnten“, sagt Thaine Lyman, World of Tanks Product Director. „Es war eine schwierige Aufgabe für das gesamte Team und wir bedanken uns ganz besonders bei den Spielern, die uns mit ihren Ideen für die Überarbeitung dieser Kernelemente zur Seite gestanden haben. Wir werden weiterhin an neuen Elementen arbeiten und sie stets verbessern, während wir an anderen Stellen unser Spiel und damit die Erfahrung für die Spieler weiter ausbauen.“
Die neue Betäubungsmechanik der Selbstfahrlafetten macht aus der Artillerie eine Support-Klasse, die aus der Entfernung agieren kann. Der ehemals hohe Schaden, den diese Klasse austeilen konnte, wurde beachtlich verringert. Dafür wurde ebenfalls die Genauigkeit verbessert und die Einziel- sowie die Nachladezeit verringert. Anstatt den Gegner nun mit einem Treffer stark zu beschädigen, betäuben die Treffer nun die Besatzung der Getroffenen. Dadurch reduzieren sich die Sichtweite, die Nachlade- und die Reparaturzeit, sowie die Treffergenauigkeit für kurze Zeit beachtlich. So wird es sinnvoller für die Kommandanten von Selbstfahrlaffetten, mehr auf die Geschehnisse in den Gefechten zu reagieren und ihr Team an den entscheidenden Stellen zu unterstützen, als es zuvor der Fall war.
Mit den neuen leichten Panzern auf Tierstufe X bekommen auch die Scouts eine Veränderung im Matchmaking. Sie unterliegen jetzt ebenfalls der ±2 Tier-Regel, wodurch die Tier VII-Scouts nicht mehr auf Tier X Panzer treffen können. Die neuen Panzer stehen der USA, Deutschland, UDSSR, Frankreich und China zur Verfügung und wurden in den letzten Wochen soweit angepasst, dass sie fließend in das neue Matchmaker-Sytem passen. Ihre Stärken sind die hohe Geschwindigkeit gepaart mit vernünftiger Feuerkraft. Zusätzlich verfügen sie Scouts natürlich über gute Aufklärfähigkeiten, was es ihnen jetzt noch besser ermöglicht, ihr Team zu unterstützen und die Gegner an entscheidenden Stellen auf der Karte zu entdecken.
Quelle: Wargaming.net - WoT