Entwickler: Cryptic
Plattform: Windows & Mac
Zusammenfassung
Entwickler Cryptic beamt seit Februar 2010 zahlungswillige Spieler in den Weltraum, in unendliche Weiten, um neue Welten zu erforschen, zahlreiche Quests zu erfüllen und sich in anspruchsvollen Raum- und Bodenkämpfen gegen andere Spieler oder NPCs (Non-Player Characters) zu bewähren. Star Trek Online (STO) spielt im Jahr 2409, also 31 Jahre später als die Fernsehserie Voyager. Damit STO für Spieler nicht so friedlich und freundlich ausfällt wie viele Star Trek-Episoden, befinden sich die Föderation und das Klingonische Imperium wieder im Krieg. Der User muss als erstes entscheiden, welcher Seite sich sein neuer Charakter anschließt.
Quests oder PvP
Auf Seiten der Föderation sind die Missionen meist klassische Quests mit einer mehr oder weniger gelungenen Geschichte und man kämpft in Instanzen gegen computergesteuerte Gegner. Vor allem in Gebieten mit höheren Level ist die Hilfe anderer Sternenflotten-Kapitäne bitter von Nöten, zum Beispiel gegen einen Borg-Kubus.
Im Klingonischen Imperium liegt der Schwerpunkt auf PvP (Player-versus-Player): als Klingone wählt der User ein Haus, einen Familien-Clan, dem man sich anschließt, um dann gegen andere Clans zu kämpfen. Natürlich sind alle Föderations-Schiffe, die sich in klingonischen Raum wagen - und damit PvP akzeptieren - Freiwild.
Auf Föderationsseite wird es eine größere Auswahl an Schiffsmodellen geben, weil sich die Sternenflottenschiffe in drei Unterklassen Kreuzer, Eskorte, Forschung aufteilen, während die Klingonen ausschließlich verschieden schwere Schlachtschiffe ins Feld führen.
Drei Offizier-Klassen: Offizier, Ingenieur, Wissenschaftsoffizier
Die Schiffsklassen haben ihre Stärken und Schwächen in jeweils speziellen Gebieten und geben dem Spieler mehr oder weniger vor, welche Mannschaft er anwerben sollte. Im Falle von STO wird sie vor allem durch vier Brückenoffiziere dargestellt. STO kennt drei Klassen von Offizieren: der taktische Offizier besticht durch seine Offensivfähigkeiten, wie spezielle Torpedoattacken im Raumkampf oder Überraschungsangriffe am Boden. Der Ingenieur ist ein Defensivkünstler, der an Bord die Schutzschilde aufladen kann und bei Außenmissionen Minenfelder oder Geschütztürme aufbaut oder Verbündete mit Energie stärkt. Der Wissenschaftsoffizier ist die perfekte Unterstützungseinheit - Verbündete heilt und stärkt er durch seine Auren. Feinde schwächt er, indem er sie unter anderem mit dem Traktorstrahl bewegungsunfähig macht.
Fesselnde Raumschlachten und Bodenkämpfe
Die Raumschlachten gewinnen durch einen einfachen Dreh erstaunlich an taktischer Tiefe und Spaß: die Schutzschilde der Raumschiffe unterteilen sich in vier Bereiche vorne, hinten, rechts und links. Während die Angreifer also versuchen durch konzentriertes Phaserfeuer einen Bereich auszuknocken, um dann die gegnerische Einheit mit Torpedos zu zerstören, geben sich Verteidiger gegenseitig Deckung, um so ihre Schwachstellen zu minimieren. Gleichzeitig gilt es die begrenzte Schiffsenergie geschickt zu verteilen, um Phaser oder Schilde zu stärken oder die Hilfssysteme zur Reparatur zu aktivieren.
Am Boden kämpft der Spieler mit Teams bis zu fünf menschlichen Mitstreitern. Stehen gerade keine humanoiden Helfer zur Verfügung, stellt STO halbwegs intelligente KIs zur Verfügung. Wichtig ist es hierbei auf einen gelungenen Waffenmix zu achten, dann waren die Bodenkämpfe im Beta-Test zu einfach, zu simpel vom Konzept.
Profil zu Star Trek Online
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hallo
Sto